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Es werden Posts vom Februar, 2013 angezeigt.

I´m miles from where you are.

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Egal was ich denke, ich glaube es mir nie. Egal was ich fühle, es fühlt sich weder richtig noch falsch an, ich verirre mich immer weiter. Egal was ich mir vornehme, ich stehe nicht lange dahinter -kurze Euphorie, rasanter Absturz.  Egal wie sehr ich will, ich kann nicht. Ich weiß nicht wie.  Und du... Ich bewundere dich. Du glaubst und tust. Du kannst und willst. Weißt wie, wieso und wofür. Hast Stärke, Biss und Durchhaltevermögen. Klarheit im Kopf, Sicherheit im Herz. Hast eine gerade Linie, der du folgst. Gibst alles, um an dein Ziel zu gelangen.Weißt, wen dabei du an deiner Seite haben willst. Könntest du mir nur ein Schnapsglas von dieser Klarheit und Gewissheit abgeben, ich wünschte es würde mich langsam mal ins Rollen bringen, in die richtige Richtung, in Richtung WIR mit kleinem Abstecher beim ICH.   Schöne Erinnerungen, meine literarischen Helden, ein Lächeln und Vertrautheit. Das hilft immer.

Timeout

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Ich liebe solche Tage. In denen man gezwungen wird, im Bett zu bleiben, auch wenns nur die leidige Erkältung ist, die einen niederstreckt. Sie tun gut, weil man nicht mehr machen kann, außer da liegen, Serien schauen, lesen, schreiben, zeichnen, um dann wieder erschöpft alles wegzulegen und einzunicken und dann egal wie viele Stunden später hungrig aufzuwachen, kurz in die Küche zu tapsen, sich was doch eher unvernünftiges aus dem Kühlschrank zu holen (So ist das, wenn keine Mami mehr da ist die einen mit Vitaminen und Leckereien versorgt) um sich dann, schon wieder erschöpft von der kurzen Gehstrecke, wieder unter die warme Decke, in die weichen Kissen zu kuscheln. Ich liebe solche Tage. Vorallem, weil ich dann das Denken endlich mal einschränke. Das ist weder für Körper, noch Seele sehr erholend. "Jedes einzelne Buch hat eine Seele. Die Seele dessen, der es geschrieben hat, und die Seele derer, die es gelesen und erlebt und von ihm geträumt hab en." (Carlos Ru

kleiner, pessimistischer Angsthase.

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Manchmal glaube, oder hoffe ich viel mehr, dass mein unglaublicher Pessimismus in manchen Dingen wenigstens ein klitzekleines Stück weit gut ist. Ich habe Angst, von Leuten runtergemacht zu werden, auch wenn ich nichts schlimmes getan habe. Ich habe Angst, mich einer Sache, die nicht angenehm ist, zu stellen, habe Angst zu dem zu stehen, was ist. Ich habe ständig vor irgendwelchen "gefährlich authoritär großen Menschen" Angst und mache mich verrückt bis zum geht nicht mehr, wenn ich ihnen in irgendeiner Weise entgegentreten muss und den Mund aufmachen soll um etwas zu wollen. Ich stelle mir das absolut Schlimmste vor und wie ich nicht damit zurecht komme. Ich stecke den Sand schon viel zu früh in den Kopf... pardon, anders rum, aber so könnte es auch sein, ich versuche mich zu drücken und unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen. Ich hasse es, etwas absagen zu müssen, hasse es, jemand um etwas zu bitten, was nicht "alltäglich" scheint und ich meide jeden Konflikt,

You've been the only thing that's right In all I've done

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"Ich liebe Dich." "Ich liebe Dich auch." "Die Sache mit uns wird nicht funktionieren." "Es ist nicht leicht. Und beim nächsten Mal will ich sicher sein, dass es für immer ist. Und ich glaube nicht, dass wir nicht zusammenpassen. Naja es ist eher das Timing. Aber es ist nicht die fehlende Anziehung." "Das bedeutet, vielleicht irgendwann?" "Ja, das bedeutet, vielleicht irgendwann."   Und dann kramt man wieder die ältesten Lieder an, hört sie 50mal und wartet darauf, dass der Schmerz weniger wird. Snow Patrol. Poisel. Clueso.

#2

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... Nur ganz allmählich gabst du etwas nach in deiner Abwehrhaltung. Und als ich dich dann umarmte, bliebst du regungslos stehen, aber vergrubst kurz dein Gesicht in meine Haare, eine kleine Erwiederung, ein kurzer Moment, in dem deine Sehnsucht deine Schutzmauer durchbrach. Dann löstest du meine Hände von dir, führtest sie zusammen und gingst.

#1

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28.12.10 "So ist es. C´est la vie, und ich rufe dich nicht am um die Vergangenheit aufzuribbeln oder das unmögliche möglich zu machen, weißt du. Ich ... Ich rufe dich an, weil ich dein Gesicht wieder sehen will."   Ich kann es nicht für mich alleine. Ich kanns nur mit Bildern und Text. Loslassen.

Kafka, ich vermisse dich.

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Hallo liebe minimalst existente Leserschaft. Es war lange Zeit nun tote Hose hier, aus dem 2er-Projekt ist eine Stille geworden, die sich nun fast 4 Monate gezogen hat.  Was war? Das Leben ist. Man hat zu tun, man nimmt sich keine Zeit und man denkt vielleicht auch nicht so viel nach, findet nicht genügend Inspiration im Alltag. Es ist mir nicht so wichtig, dass ich hier Leser ansammel, ich habe kein Bedürfnis meine Outfits zu posten und Schminktipps zu geben, ich will auch nicht von meinem letzten Abend Zuhause mit Schoki und Greys Anatomie berichten, ich will einfach schreiben, wenn mich etwas so zum Nachdenken und Grübeln und Erkenntnisse und neue Ansichten und Sichtweisen haben bringt, dass ich es nicht mehr alleine da in meinem Kopf aushalte und die Dinge ausspucken muss. Und momentan könnte ich wirklich nur noch ausspucken. Mein Tagebuch glüht schon fast und ist wie schon ewig mein Herzding , aber jetzt ist mir nach mehr. Der beste und wichtigste Mensch in meinem Leben