Posts

Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

Glück.

Bild
Es gibt ein Mensch in meinem Leben, dem würde ich mein schlimmstes Geheimnis sagen. Nicht, weil ich mich nicht vor ihm schämen würde, sondern weil ich weiß, dass dieser Mensch mich kennt und immer und bedingungslos lieben wird. Weil ich ihm vertraue, nicht weil ich es irgendwann gelernt habe, sondern weil es nie etwas anderes gab. Weil ich weiß, er wird mich nie verstoßen, weil ich das Wichtigste für ihn bin. Dieser Mensch urteilt nicht wie ein Richter über das, was ich falsch mache, sondern er nimmt mich in den Arm und schenkt mir alle Hoffnung und allen Glauben, dass ich irgendwann weiß, was gut für mich ist und dass ich auf diesem Weg nicht verzagen darf. Ich bewundere ihn für seine Lebenserfahrung und ich möchte auch irgendwann mal soweit sein, dass ich die Dinge so sehen kann, wie er. Oder vielmehr Sie. Gelassener, entspannter und vorallem weiser und weniger kompliziert. Sie sagt immer: Alles, was passiert, hat seinen Sinn, manchmal muss man nicht hinterfragen und verzweifeln, so

suchmaschinenliebe

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins. ( Marie von Ebner-Eschenbach.) Den hab ich heute gelesen und fand ihn unheimlich gut. Wo ich ihn las, ist schon echt wieder peinlich. Ich google einfach alles. Wenn ich bei Unterhaltungen nicht völlig bescheiden da stehen will, google ich auch schonmal schnell heimlich auf welchem Kontinent das zur Diskussion stehende Land liegt (ja, mangelnde Allgemeinbildung, aber wird gerade nachgeholt indem ich wie ein 5. Klässler die Länder unserer Erde auswendig zu lokalisieren lerne...) , oder wer welches Shampoo aus welchen Gründen unbedingt weiterempfehlen kann, von ner bestimmten Hautcreme deutlichst abrät oder, wenns ganz schlimm um mich steht, google ich auch mal Krankheitssymtome, um danach völlig panisch meine Mutter anzurufen, damit die einen Termin beim Onkologen macht, da ich ganz sicher nen schlimmen Tumor im Bauch habe... Neuerdings google ich auch noch das ein oder andere persönliche Problem, wie auch heute. E

and had a really really really good time!

Bild
Wochen ist es her, gefühlt, seit mein Tagebuch die letzten Gedanken von mir aufnehmen durfte. Zumindest Tage, in denen ich alles andere vergaß, endlich mal Abstand nehmen konnte von meinem immerwährenden Stimmchen in meinem Kopf das mir mit schrecklich monoton, dennoch nicht zu ignorierend lauten Stimme in meine Gehörgänge brüllte: "Du musst dich entscheiden Antonia, du musst eine Wahl treffen, du musst...." 1 - bestes Törtchencafe Maelu in München 2 - Schloss Nymphenburg München 3 - endlich wieder schick machen und die Nacht in Freiburg durchtanzen 4 - schöne Studentenstadt, könnte ich mich wohlfühlen 5 - so ist es. 6 - Kuschelstunden mit Ihm sind einmalig. Ich muss erstmal gar nichts. Und wenn diese Stimme mich auch wirklich versuchte zu beinflussen und zu drängen, habe ich den chill-modus eingelegt und mich einfach mal treiben lassen... Spontan sein und ohne Verpflichtungen und Druck. Wunderbare Städte besucht, tolle Menschen kennengelernt, gelacht, gute Gespräche

sunny sunday

Manchmal ist es ganz gut, die Woche nochmal zu resümieren, um zu erkennen, hey, DAS war echt gut, DA hast du was gut gemacht und ohje DIE eine Sache hättest du dir auch sparen können. Somit von nun an... Gefreut: endlich wieder daheim zu sein und (fast) all die Liebsten in Greifweite zu haben. Geärgert: über meine Mutlosigkeit Dinge in die Hand zu nehmen und das Ewige zu viel denken und meinen kleinen, klitzekleinen Schaden. Gedacht: "Also nun 2 Monate Minibett mit harten Kanten? - Autsch!" und "Wie schön es ist, dich 13 Jahre zu kennen und immernoch verrückt zusammen sein zu können." Geträumt: was-wäre-wenn Momente. Einfach ausbrechen, alleine losreisen, eine kleine neue Welt entdecken und meinen Platz finden. Gewünscht: mehr wohlfühlen mit mir selbst. Getan: VIEL zu VIEL mit den Liebsten gegessen, schlechte Sneakvorstellungen, Cocktails und wie eigentlich nie mal zu viel Alkohol, Familienessen, ein bisschen Studienrecherche und Einblicke, Marktmelancholi