7 Tage.
Ich suche dich. Ich suche dein Schnurren in meinen Träumen, irgendwo zwischen Tiefschlaf und Handywecker. Wache auf und denke, ich kann noch weiterschlafen, denn du sitzt nicht neben mir. Schnurrst mich nicht wach, wartest nicht geduldig bis ich nach 6 x snoozen endlich aufstehe. Suche den schwarzen aufgeregten Schatten, der mir morgens zwischen den Beinen den Weg zum Napf zeigt. Suche dich morgens nach deinem Frühstück auf dem Stuhl, zufrieden den Vormittag verschlafen. Suche das Tapsen auf den Dielen deiner viel zu scharfen Krallen und die Freude, wenn ich zur Tür reinkomme. Begrüße alle, doch finde dich nicht. Suche deine Augen leuchten unterm Bett, dein um die Ecke schießen, wenn du etwas zu Essen hörst. Suche deine Gier und dein Schnappen nach was zu Naschen, ohne Rücksicht auf Verluste. Suche dich im Garten, kann ihn kaum betreten, jeder Grashalm erinnert mich an dich. Rufe dich in Gedanken jeden Abend rein, weil du nur auf meine Stimme reagierst. Höre deine Kratzen am Fen