illusion
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"Alles kann einem ein einziger Mensch offenbar nicht geben. Man kann natürlich sein Leben danach ausrichten, darauf zu warten, dass so ein Mensch kommt, der einem alles gibt. Da hat man dann diese wunderbare, betörende, aufwühlende, Herz-klopfen verursachende Alles–Illusion, die es einem erträglich macht, in chronischen Mangelerscheinungen dahinzuleben, bis man sie aufgebraucht hat, die Illusion. Dann spürt man nur noch den Mangel. Dieses Gefühl kenne ich nun zur Genüge. Das ist nichts mehr für mich. Ich strebe nicht mehr nach dem Idealen. Ich will aus etwas Gutem das Beste machen, das genügt mir für mein Glück." (Daniel Glattauer - Alle sieben Wellen)
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