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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

I´m a flame, you´re a fire I´m the dark in need of light.

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Samstagfrüh, die aufgehende Sonne begleitet mich durch die noch ruhigen Straßen, auf dem gefrorenen Sattel sitzend, die kalte Luft einatmend, rieche ich es das erste Mal seit langem wieder: Hoffnung. Der Duft von frischen Brötchen gepaart mit etwas, was ich nicht beschreiben kann, vielleicht ist es der erste Tag, der den Frühling erahnen lässt, vielleicht auch einfach nur die klirrende Kälte die von der Sonne verdrängt wird und sich wehrt, vielleicht ist es Einbildung und alles nur in meinem Kopf, es ist mir völlig egal, denn es ist da und es lässt mich lächeln und diesen Moment in tiefen Zügen einatmen.  Es ist nichts okay, mein Leben alles andere als perfekt gerade, doch in diesem Augenblick möchte ich die Augen schließen, die Sonne durch den roten Schleier genießen und glücklich sein. Von Innen heraus. Das mache ich dann auch, nur so kurz, dass ich mir mein Momentsglück nicht damit kaputt mache, mit voller Wucht gegen eine Laterne zu fahren, was so ein bisschen typisch wäre.

Don’t you dare touch my heart unless you plan to stay.

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Dein Blick, dein Rumgedruckse, deine Stimme. Angst ergreift mich, Angst, was nun kommt, unausweichlich, doch ich versuche dennoch zu rennen, schneller zu sein, als die Worte, die mir direkt in den Magen schlagen werden. Ein Moment, der alles ändert, ein Augenblick später und du fliegst meilenweit von mir weg und ich versinke wieder, ebenfalls meilentief im Ozean. Ich stehe auf, packe meine Sachen, meine Hände zittern, mein Atem geht kaum noch, ich ziehe mich an, will mich wappnen, schützen, Distanz wahren, einen Moment wieder stark sein. Nicht nochmal, nicht schon wieder, nicht immer und immer wieder. Mein Herz klopft wie wild, mein Kopf wird heiß und ich sehe dich durch den Schleier sitzen und mich bitten, zu bleiben. Doch ich habe Angst, schreckliche Angst, will nicht hören, was ich doch schon weiß, weil es nicht leichter wird, nicht erträglicher, weil Herzen immer auf die gleiche Art und Weise brechen, ganz oder gar nicht, in tausend kleine Teile, von denen immer ein paar a